Eine persönliche Beratung zu Versicherungen und deren Vermittlung kann in den Regionen Dessau-Roßlau, Bitterfeld-Wolfen, Zerbst, Halle, Leipzig und Magdeburg erfolgen, durch RGVM GmbH Breiteweg 46 39179 Barleben Amtsgericht: Stendal | HRB 21772 | Geschäftsführung: Robert Günther. Eingetragen als Versicherungsmakler mit einer Erlaubnis nach §34d Abs. 1 der Gewerbeordnung bei der zuständigen Behörde, und im Vermittlerregister unter der Registrierungsnummer D-P0ZO-PHYMB-96 registriert.
Telefonzentrale: 0340 530 952 03
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Begriff | Definition |
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Baisse | Bei „Baisse“ handelt es sich um einen klassischen Börsenbegriff, der aus der französischen Sprache stammt und grob mit „senken“ oder „fallen“ übersetzt werden kann. Mit Baisse wird eine längerfristige Marktphase mit stark fallenden Kursen bezeichnet. Eine andere Bezeichnung hierfür ist der sogenannte „Bärenmarkt“, bei dem der Bär den Börsenabschwung und herrschenden Pessimismus symbolisiert. Eine Baisse ist häufig durch anhaltende Rückgänge bei den Kursen gekennzeichnet. Bei Börsenphasen mit einem anhaltenden Aufschwung wird hingegen von einer „Hausse“ oder einem „Bullenmarkt“ gesprochen. Eine Baisse ist mit dem sinkenden Vertrauen bei den Investoren in den Markt verbunden. Es werden nach ihren Prognosen zukünftig weitere Verluste erwartet. Der anhaltende Kursrückgang bei einer Baisse kann sich sowohl auf Teilmärkte beziehen als auch den gesamten Markt betreffen. Bei dauerhaften Verlusten einzelner Wertpapiere wird nicht von einer Baisse gesprochen. Sinken alle Kurse schlagartig und besonders stark, handelt es sich um einen Crash. Es gibt Investoren, die eine Baisse als günstigen Einstieg nutzen, was kurzfristig zu Kursanstiegen führen kann. Investoren, die ihre Strategie nach baldigen Kursverlusten ausrichten, werden deshalb auch „Baissiers“ oder aber „Bären“ genannt. Sie veräußern Wertpapiere zu einem noch hohen Kurs, die sie aber erst noch zu einem geringeren Kurs beschaffen müssen. Diese Spekulationstaktik trägt die Bezeichnung „à la Baisse“. Eine Baisse unterliegt einem Zyklus. Dieser setzt ein, wenn die Pessimisten an der Börse zunehmen. Anleger trennen sich aus Angst vor Verlusten von ihren Wertpapieren, da sie sinkende Kurse erwarten. Dadurch sinken die ersten Kurse, was weitere Anleger veranlasst, zur Schadensbegrenzung ebenfalls Verkäufe vorzunehmen. Dieser Dominoeffekt kann einen langfristigen Rückgang der Kurse bewirken. Verläuft die Baisse nicht in einen Crash, ist sie Bestandteil des normalen Börsenzyklus, der verschiedenen Schwankungen unterliegt. |