Die Privathaftpflicht ist eine Versicherung, die jeder besitzen sollte. Zwar gehört diese Versicherung nicht zu den Pflichtversicherungen in Deutschland, im Schadensfall jedoch kann sie den Versicherten vor hohen finanziellen Belastungen schützen. Die Kosten der Privathaftpflichtversicherung sind unterschiedlich hoch. Grundsätzlich erfolgt immer eine Unterteilung in eine Single- oder Familienversicherung. Eine Familienversicherung kann auch dann gewählt werden, wenn nur eine eheähnliche Lebensgemeinschaft besteht. Somit zahlt der Versicherte nur einen Beitrag, und die komplette Familie ist abgesichert. Eine Haftpflichtversicherung ist eine sehr preisgünstige Versicherung, die für fast jeden bezahlbar ist. Um den wirklich besten Tarif zu erhalten, lohnt sich aber vor dem Vertragsabschluss immer ein Versicherungsvergleich.
Schadensübernahme durch die Privathaftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung übernimmt alle Schäden, die einem Dritten aus Unachtsamkeit zugefügt werden. Hierbei wird unterschieden zwischen Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden. Die Versicherungssumme sollte in Millionenhöhe vereinbart sein, da im Schadensfall die Kosten schnell sehr große Ausmaße annehmen können. Vor allem bei Personenschäden kommt es häufig zu hohen Schadensersatzklagen, sodass eine private Haftpflichtversicherung hier besonders wichtig ist. Kommt es zu einem Haftpflichtschaden, so ist die versicherte Person verpflichtet, diesen Schaden schnellstmöglich der Versicherungsgesellschaft zu melden. Bei Sachschäden ist es zudem ratsam, den Schaden auf Fotos festzuhalten.
Die Kosten der privaten Haftpflichtversicherung, preiswert und tragbar
Wie bereits erwähnt, ist eine Privathaftpflichtversicherungen für die Höhe der Versicherungssummen preiswert. Wer seine Versicherung noch billiger haben möchte, der kann eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Bei einer solchen Vereinbarung müssen Schäden aus der Privathaftpflicht bis zu dieser Höhe selbst bezahlt werden. Zwar werden die Beiträge dann günstiger, kleine Schäden jedoch auch nicht beglichen. Deshalb lohnt sich eine Selbstbeteiligung nur bis zu einer Höhe von 150 Euro.